Bei der Abschlussveranstaltung konnten wir diese Website präsentieren, die zur Dokumentation des gesamten Projekts erarbeitet wurde. Hier werden alle Ergebnisse zusammengeführt und sollen als nachahmungswerte Beispiele dienen können für alle, die sich mit der eigenen Ortsgeschichte beschäftigen wollen und nach interessanten Möglichkeiten suchen.
Daher gehörte die Bühne an diesem Abend den Macherinnen und Machern aus den sieben beteiligten Dörfern. Sie berichteten selbst von ihren ersten Ideen, den Freuden und Hürden bei der Umsetzung und zeigten dann ihre Ergebnisse – viele sprachen auch von weiteren Plänen, die im Sinne einer Fortsetzung künftig angegangen werden könnten. Viele Dorfteams holten die engagierten Unterstützer und Unterstützerinnen zu sich auf die Bühne und dankten den Zeitzeugen, die für Interviews bereit gestanden haben und weiteren Mitstreitern, die Fotos, Dokumente und Ausstellungsgegenstände zur Verfügung gestellt haben.
Es war ein inspirierender Abend, der beeindruckend vor Augen führte, welch gemeinschaftsstiftende Wirkung die Beschäftigung mit Dorfgeschichte haben kann.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch einen spannenden Vortrag von Christian Vagt zum Thema das Dorf in der Filmgeschichte. Beginnend mit einem Stummfilm von Friedrich-Wilhelm Murnau aus dem Jahr 1927 bis hin zu der international viel geachteten Produktion Parallele Mütter von Pedro Almódovar machte der Referent ein breites Potpourri auf, das ungekannte Einblicke bot, auf die filmische Darstellung des Dorfes im Wandel der Zeit.
